In einer Welt, in der bereits mehr als die Hälfte der Bevölkerung in Städten lebt und die von einer digitalen Revolution geprägt ist, braucht es neue Ideen für das rasch wachsendePhänomen der Smart City aus einer Nutzerperspektive. Mehr Menschen als je zuvor werden künftig dieselbe urbane Infrastruktur teilen, was zu einer Fülle an Herausforderungen führt.Um sich darauf vorzubereiten, befassen sich Stadtverwaltungen weltweit mit Technologien für eine intelligent vernetzte Stadt. Gleichzeitig treten Vordenker und Wissenschaftler füreine Bewegung zugunsten eines intelligenten Bürgers sowie für mehr Möglichkeiten zur Partizipation in der Stadtplanung ein. Ein häufig übersehener Aspekt ist dabei die direkte Schnittstelle zwischen Bürgern und Smart-City-Systemen. In Making Cities Smarter widmet sich Martin Tomitsch dieser Thematik: Er überführt Prinzipien des User-Experience-Designs und seiner Anwendungen in die urbane Umgebung, und widmet sich den damit verbundenen, spezifischen Problemen – wie beispielsweise für ein breites Spektrum von Nutzungen und Nutzern planen zu müssen sowie analoge und digitale Praktiken zu verknüpfen. Das Handbuch bietet eine erste umfassende Anleitung, die sich mit der erfahrungsbezogenen Entwicklung von Anwendungen für die intelligent vernetzte Stadt befasst und dabei denBürger als Endnutzer in den Mittelpunkt stellt.
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