Der Schweizer Architekt Hans Bernoulli baute 1924 und 1928 in zwei Etappen eine Reihenhaussiedlung für die Zürcher Arbeiterschicht. Die kleinen Häuser mit Gärten sollten ein Zuhause für Familien bieten, bezahlbar sein und ein Gefühl von Gemeinschaft erzeugen. Die Innen- und Aussenräume waren ursprünglich, typisch für eine Reihenhaussiedlung, identisch aufgebaut. Doch mit der Zeit und dem Einzug neuer Bewohner veränderten sich die Grundrisse, Wände wurden abgerissen und neu gebaut und jedes Haus nach Belieben individualisiert.
Fotografien von Marc Bachmann und Texte der Dokumentarfilmerin Marianne Pletscher, die selbst Besitzerin eines Bernoullihauses ist, stellen die Menschen in Porträts vor, erzählen derenGeschichte und zeigen das Leben in diesen einmaligen Häusern.
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