Was bleibt uns von einem Stadtbild im Gedächtnis haften? Die Häuser, die Monumente? Was aber ist der hochragende Campanile zu Venedig ohne die Weite des umliegenden Platzes? Die Publikation dokumentiert ein Gefüge des gebauten Ortes, bei dem Freiräume und Bebauung gleichwertig zusammenspielen. EineKultur des Zwischenraums, deren Regelwerk nicht von Abständen und Bauhöhen ausgeht, sondern vom Kodex der Aneignung, welche diese Räume im Alltag erfahren.
Der erste Teil umschreibt eine Phänomenologie des Stadtraums. Die Kennzeichnung,die Bedeutungsgeschichte und die Topologie seiner Elemente.Ein zweiter Teil gilt der Choreographie dieser Elemente.
Das Augenmerk der Betrachtungen liegt in der alltäglichen Wahrnehmung des Stadtraums und deren Umsetzung in den stadträumlichen Entwurf. Eine Schule des Sehens: Anhand über 500 bildlich dokumentierter Beispiele lehrt uns der Autor, Orte inihrer Gesamtheit zu erfassen und in ihrer Besonderheit zu verstehen.
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