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DAfStb 622: Bemessungsregeln zur Sicherstellung der Dauerhaf tigkeit XC-exponierter Stahlbetonbauteile

Artikelnr.: 135291
Autor/Hrsg. Greve-Dierfeld, Stefanie Marilies von
Artikeltyp Titel
Autor(en) Greve-Dierfeld, Stefanie Marilies von
Erscheinungsjahr 2016
Seiten 204 Seiten
Format Pbck 21 x 30 cm
Produktart Bücher
Verlag DIN Media
AktVKPreisNettoManuell 105,98
AktVKPreisNettoUSDManuell 118,6
ISBN/ISSN 9783410652892
ISBN_MitManuell 978-3-410-65289-2
AktuellSubspreisManuell Nein
HasMarktschreierInfoManuell Nein
Derzeit erfolgt die Sicherstellung der Dauerhaftigkeit von Beton-, Stahlbeton- und Spannbetonbauwerken in den einschlägigen Regelwerken deskriptiv. Dabei wird die Dauerhaftigkeit indirekt sichergestellt, indem die Übereinstimmung mit Grenzwerten für die Betonzusammensetzung und die konstruktive Durchbildung nachgewiesen wird. Die Grenzwerte basieren zumeist auf lokalen Erfahrungswerten sowie der lokalen Verfügbarkeit von Betonrohstoffen. Sie sind wenig wissenschaftlich verifiziert und der Einfluss der spezifizierten Parameter ist nicht transparent. Unterschiede in der Höhe der Grenzwerte und z. T. der spezifizierten Parameter sind auch innerhalb Europas die Folge. Es muss vermutet werden, dass diese unterschiedlichen Regelungen nicht zu konsistenten Widerständenführen.
Das Ziel der hier vorliegenden Arbeit war, auf Basis einer Analyse der derzeitigen Regelungspraxis der Expositionsklassen XC1 bis XC4 (Benchmark) mithilfe der bereits etablierten vollprobabilistischen Dauerhaftigkeitsbemessung, das derzeitige deskriptive Bemessungskonzept auf wissenschaftlicher Basis weiterzuentwickeln. Im Benchmark wurdeuntersucht, welche Zuverlässigkeiten gegenüber einer carbonatisierungsinduzierten Bewehrungskorrosion zu erwarten sind,wenn die derzeitigen Regeln verschiedener europäischer Länder angewendet werden. Die berechneten Zuverlässigkeiten wurden mit den Anforderungen an Zielzuverlässigkeiten heutiger Vorschriften verglichen. Auf Basis dieser Untersuchungen wurde ein zuverlässigkeitsbasiertes Bemessungskonzept mit klassifizierten Materialwiderständen entwickelt. Dieses Konzept ist analog zur gut eingeführten Vorgehensweise der Tragwerksbemessung mit klassifizierten Betondruckfestigkeiten.
Im neuen Bemessungskonzept wurden Betone in Abhängigkeit ihrer Leistungsfähigkeit unter standardisierten Prüfbedingungen in Carbonatisierungs-Widerstandsklassen klassifiziert.
Ferner wurde ein zuverlässigkeitsbasiertes Bemessungsnomogramm entwickelt, mit dem in Abhängigkeit der spezifischen Carbonatisierungs-Widerstandsklasse, der spezifischenEinwirkung und der planmäßigen Nutzungsdauer die erforderliche Mindestbetondeckung abgelesen werde kann.

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