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Zukunft entwerfen

Architektonische Konzepte des GEAM (Groupe d'Études d'Architecture Mobile) 1958-1963
Artikelnr.: 136653
Autor/Hrsg. Escher, Cornelia
Artikeltyp Titel
Herausgeber Escher, Cornelia
Erscheinungsjahr 2017
Seiten 420 Seiten, 170 Abb.
Format Klappenbr. 16,5 x 24,5 cm
Produktart Bücher
Verlag gta Verlag
AktVKPreisNettoManuell 56,07
AktVKPreisNettoUSDManuell 62,8
ISBN/ISSN 9783856763657
ISBN_MitManuell 978-3-85676-365-7
AktuellSubspreisManuell Nein
HasMarktschreierInfoManuell Nein
Visionäre Architektur- und Stadtentwürfe als Lösungsansätzefür neue gesellschaftliche Herausforderungen – darin sah der GEAM (Groupe d’Études d’Architecture Mobile) seine Aufgabe. Seine Gründung 1958 stand am Anfang einer Welle konzeptioneller Architekturen, die in den späten 1960er Jahren ihren Höhepunkt erreichen sollte. Die Gruppe forderte eine «mobile»Architektur, die flexibel an die Bedürfnisse der Bewohner anzupassen sein sollte, zunächst in Reaktion auf das Ende derCongrès Internationaux d’Architecture Moderne (CIAM), die von jüngeren Architekten zunehmend skeptisch beurteilt wurden. Die Kritik des GEAM, zu dessen bekanntesten Vertretern Yona Friedman, Frei Otto und Oskar Hansen gehörten, zielte weniger auf einen Bruch mit den CIAM-Prinzipien als auf die Erneuerung konzeptioneller Ansätze.
Dabei nimmt der GEAM eineScharnierstellung ein, in der sich das Visionäre aus dem Modernen formt. Anstatt sich in einer fantastischen Bildproduktion und einer architektonischen Science Fiction zu erschöpfen, dienten die Entwürfe der einzelnen Mitglieder dazu, die architektonische und städtebauliche Debatte zu öffnen. Einesder wenigen gemeinsam entwickelten und realisierten Projekte war die Wanderausstellung L’Architecture mobile, eine breit angelegte Plattform, mit der die Protagonisten 1961/62 ihre Ideen und Konzepte unter anderem in Paris, Hannover, Warschau und Amsterdam präsentierten.
 
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