Heinz Hirdina gilt als der wichtigste Designtheoretiker der DDR. Zwischen 1988 und 2004 hielt er als Professor an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee Vorlesungen zur Theorie und Geschichte des Designs, die Spector Books nun gemeinsam mit der Stiftung Bauhaus Dessau in drei Bänden herausgibt. In Band 2 beleuchtet Hirdina zunächst das grundsätzliche Verhältnis zwischen Design und Kunst im 19. und 20. Jahrhundert und schlägt dann eine Brücke zum ökologischen Design. Dabei werden zwei Pole der Designentwicklung des späten 20. Jahrhunderts einander gegenübergestellt: Design in Italien und in Japan. Die Vorlesungen in Band 3 widmen sich in chronologischer Folge den internationalen Designströmungen seit dem 19. Jahrhundert: von Michael Thonet über die Chicago School in den USA, dem russischen Konstruktivismus, den Werkbund und das Bauhaus in Deutschland, de Stijl in den Niederlanden, bis hin zu Alvar Aalto in Skandinavien und dem postmodernen Design im Italien der 1970er Jahre. Der erste Band Figur und Grund ist bereits erschienen.
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