Wie die Architektin Xu Tiantian mit Interventionen im ländlichen China das Zusammenleben verändert:
China treibt mit viel Energie die Urbanisierung voran - die Städte boomen, aber langsam wächst das Bewusstsein, dass auch das Land Entwicklungsperspektiven braucht. Statt retrospektiver Folklore sind hier präzise Interventionen gefragt, die auf die Herausforderungen vor Ort reagieren. Die Architektin Xu Tiantian aus Beijing engagiert sich seit 2014 in der südostchinesischen Region Songyang und hat in den Dörfern mit ihrer Methode der "Architektur-Akupunktur" spürbare Veränderungen bewirken können: Sei es ein kleines Kulturhaus, eine Brücke oder eine Tofufabrik - immer wurden die Projekte in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde sowie der lokalen Bevölkerung entwickelt und gebaut.
In der reich illustrierten Monographie werden 21 Bauten vorgestellt; Autorinnen und Autoren wie Saskia Sassen, Martino Stierli und Eduard Kögel beleuchten mit ihren Essays die Situation auf dem Land in China, von der Europa etwas lernen kann.
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