Der Großteil der Wohnbauten in Europa ist zwischen 1945 und 1975 entstanden. Innerhalb dieser kurzen Phase von nur 30 Jahren wurde der Bestand nicht nur erneuert, sondern auch maßgeblich erweitert. Der öffentlichen Hand kam dabei eine besondere Rolle zu.
So mussten der Staat und die beteiligten Institutionen die bestehende Wohnungsnot beseitigen und hatten gleichzeitig die einmalige Gelegenheit, ihre politischen Ideale zu verwirklichen.
Die Publikation zeigt erstmals auf, wie vor diesem Hintergrund eine grundlegende Erneuerung des Wohnens und deren architektonische Umsetzung gelingen konnten. Der Vergleich einzelner Projekte macht deutlich, welche übergeordneten Themen die Wohnbauten verhandeln und wie lokale Fragestellungen Eingang in die Architektur finden.
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