Bei einer Reise durch Japan fällt eines sofort auf: der allumfassende Respekt, den die Japaner ihren Mitmenschen und ihrer Arbeit gegenüber erweisen. Für diese achtsame Art gibt es sogar ein eigenes Wort: Shosa. Es beschreibt zugleich die Schönheit, die in der Wiederholung von Handlungen liegt. So führt ein Tatami-Macher dieselbe Bewegung tausendmal am Tag mit stetiger Konzentration aus, während eine Meisterin der Teezeremonie Sado jede ihrer gelassenen Gesten der Harmonie des Raumes widmet. Auf der Suche nach Shosa reisen der Autor und der Fotograf durch die japanischen Provinzen. Ihre Begegnungen mit den Meister:innen des Handwerks und anderer traditioneller Disziplinen wie der Kampfkunst Iado oder der Choreografie haben sie in zwölf Porträts zusammengestellt – in berückend schönen Bildern und persönlichen Texten.
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