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A Home of One's Own

Emigrierte Architekten und ihre Häuser 1920-1950
Artikelnr.: 137125
Autor/Hrsg. Burcu, Dogramaci / Schätzke, Andreas
Artikeltyp Titel
Herausgeber Burcu, Dogramaci / Schätzke, Andreas
Erscheinungsjahr 2019
Seiten 201 Seiten, 145 Abb.
Format Geb 29 x 31 cm
Sprache deutsch / englisch
Produktart Bücher
Verlag Edition Axel Menges
AktVKPreisNettoManuell 64,49
AktVKPreisNettoUSDManuell 72,2
ISBN/ISSN 9783869050089
ISBN_MitManuell 978-3-86905-008-9
AktuellSubspreisManuell Nein
HasMarktschreierInfoManuell Nein
Wenn Architekten ein Wohnhaus für sich selbst entwerfen, ist das oftmals spannungsreiche Verhältnis zwischen Auftraggebern und Ausführenden in der Regel aufgehoben. In vielen solcher Bauten treten daher künstlerische Haltungen und politische Positionen, Vorlieben und Abneigungen, Temperament und Charakter ihrer Urheber deutlicher als bei Aufträgen anderer zutage, darüber hinaus aber auch die architektonischen Theorien, Debatten und Strömungen einer Epoche. Es finden sich gleichermaßenTraditionsverbundenheit und Bekenntnis zur Avantgarde, Experimentierfreude und Pragmatismus, ausgeprägtes Künstlertum und vom Metier des Ingenieurs geprägte Auffassungen.Und nicht zuletzt kommen die persönlichen Lebensumstände der Architekten hier zum Ausdruck oder auch die Botschaft, dieden Häusern über ihre eigentliche Aufgabe hinaus zugedacht ist: als "Manifest", als "Selbstportrait" ihrer Erbauer, aber auch als ein Instrument der Werbung oder als Zeichen der Verbundenheit mit bestimmten Milieus oder Haltungen. Eine besondere Konnotation erfährt das Bauen für sich selbst unter den Bedingungen von Migration und Exil. Zu den prominentestenBeispielen gehören die Wohnhäuser von Rudolph Schindler in West Hollywood (1922), Richard Neutra in Los Angeles (1932),Ernst May in der Nähe von Nairobi (1937), Walter Gropius inLincoln, Massachusetts (1938), Bruno Taut in Istanbul (1938), Ernö Goldfinger in London (1939), Josep Lluís Sert in Locust Valley, New York (1949), Max Cetto in Mexiko-Stadt (1949) und Marcel Breuer in New Canaan, Connecticut (1948 und 1951).
Welchen Ausdruck konnten freiwillige Migration oder erzwungener Ortswechsel in diesen Bauten finden? Inwieweit unterscheiden sich andere Bauten der Architekten von solchen "houses of one's own" in einem fremden Land, um eine von Virginia Woolf entliehene und abgewandelte Formulierung zu benutzen?
Das Buch versammelt Beiträge international renommierter Autoren zu diesen Fragen und richtet dabei den Blick auch auf bislang weniger

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