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Ordnung und Gestalt

Geschichte und Theorie des Städtebaus in Deutschland 1922 bis 1975
Artikelnr.: 204439
Autor/Hrsg. Gutschow, Niels / Düwel, Jörn
Artikeltyp Titel
Autor(en) Gutschow, Niels / Düwel, Jörn
Erscheinungsjahr 2019
Seiten 592 Seiten, 57 Abb.
Format 14 x 22 cm
Produktart Bücher
Verlag DOM Publishers
AktVKPreisNettoManuell 44,86
AktVKPreisNettoUSDManuell 50,2
ISBN/ISSN 9783869224909
ISBN_MitManuell 978-3-86922-490-9
AktuellSubspreisManuell Nein
HasMarktschreierInfoManuell Nein
Das 20. Jahrhundert begann mit einer vernichtenden Klage gegen die Großstadt: Sie sei grenzenlos und unübersichtlich, chaotisch und ungeordnet. Der Großstädter sei haltlos; er fühle sich ungeborgen und nicht sesshaft – deshalb die allgemein akzeptierte Forderung, die Stadt von Grund auf zu erneuern (»Gesundung des kranken Stadtkörpers«) oder gar aufzulösen. Wohl bedachte Beglückungsstrategien von Stadtplanern und Architekten zielten darauf, die überkommene Stadt durch eine bessere zu ersetzen. Dabei ging es nicht nur um neue Räume, sondern vor allem um andere soziale Ordnungsmuster.
Im Rückblick ist nicht zu übersehen, dass die Umsetzung dieser Versprechen zum unbedingten Glück immer wieder an den Realitäten scheiterte. Erst im letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts setzte sich allmählich die Erkenntnis vom hohen kulturellen und sozialen Wert der bestehenden Stadt durch. Diese widersprüchliche und kontrastreiche Entwicklung der Stadt sowie die Ideengeschichte des Städtebaus werden im Spiegel der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung zwischen 1922 und 1975 entfaltet – von den Anfängen in der Weimarer Republik über ihre Rolle und Funktion in der Zeit des Nationalsozialismus bis zu ihrem Wirken in der Bundesrepublik.

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