Der Kulturkritiker Douglas Spencer setzt sich in diesem Band sehr kritisch mit dem Verhältnis der Architektur zu Kapitalismus und Neoliberalismus auseinander. Er erörtert wie neoliberales Denken seit den 1970er Jahren Architekturtheorie beeinflusst hat. Architektur als Ware, der Architekt als Unternehmer führt zum System der Stararchitekten und zu Monumentalarchitektur, die aber nur unvollkommen ihren Zweck erfüllt. Es kommt auf die Schauseite an, nicht auf das Innere. Der no-name-Architekt wird dabei zum Verlierer. Einen Ausweg aus dem Dilemma sieht Spencer in der Bildung von Kollektiven.
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