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Martin Gropius

Leben und Werk eines Berliner Architekten (1824-1880)
Artikelnr.: 128992
Autor/Hrsg. Koerte, Arnold
Artikeltyp Titel
Autor(en) Koerte, Arnold
Erscheinungsjahr 2013
Seiten 590 Seiten, 50 farb., 420 s/w Abb.
Format Geb 20 x 30 cm
Produktart Bücher
Verlag Lukas Verlag für Kunst-und Geistes- geschichte, Dr. Frank Böttcher
AktVKPreisNettoManuell 65,42
AktVKPreisNettoUSDManuell 73,2
ISBN/ISSN 9783867320801
ISBN_MitManuell 978-3-86732-080-1
AktuellSubspreisManuell Nein
HasMarktschreierInfoManuell Nein
Martin Philipp Gropius (1824-1880) nicht zu ver wechseln mit seinem Großneffen, dem Bauhaus-Gründer Walter Gropius (1883-1969) gilt als der bedeutendste Architekt der "Jüngeren Schinkel-Schule", aber auch als begnadeter Lehrer an der Berliner Bauakademie. Er steht für den Übergang vom Spätklassizismus zur anbrechenden Moderne und war zu seiner Zeit einer der meistbeschäftigten Privatarchitekten Berlins. Um so mehr überrascht, dass es über sein Leben und Werk bis heute keine vollständige und bebilderte Monographie gibt. Er ist eigentlich nur noch dem Namen nach durch den glanzvoll wiedererstandenen Martin-Gropius-Bau in Berlin, dem ehemaligen Kunstgewerbemuseum, allgemein bekannt, während die Denkmalpflege gerade einmal neun seiner Werke im Berliner Stadtgebiet verzeichnet. Die allermeisten von über 120 Bauten und Projekten Gropius sind zerstört entweder durch die früh einsetzende Bodenspekulation der Gründerzeit oder durch Kriegsschäden. Zudem sind viele Bauwerke schlichtweg unbekannt geblieben, darunterdie Gutshäuser und Schlösser in der Neumark und in Hinterpommern (heute Polen). In dem umfangreichen und repräsentativen Band werden erstmalig alle Bauten, die Gropius zunächst alleine, ab 1866 gemeinsam mit seinem Partner Heino Schmieden (1835-1913) ausgeführt hat, vorgestellt und mit einem kompletten Werkverzeichnis versehen. Darunter finden sich, neben den auch im Ausland vielbeachteten Krankenhaus- und Universitätsbauten, bisher unbekannte Wohnhäuser z.B. in Halle, Berchtesgaden oder Reval (Tallinn), die aus neu erschlossenen Quellen, Briefen und Privatarchiven der Familien Gropius, Schmieden, Karbe, Kraass und Körte aufgespürt werden konnten. In den Stadt archiven von Kiel, Erfurt, Jena und Halle haben sich wertvolle, verlorengeglaubte Photographien bzw. Akten ausder Entstehungszeit der Bauwerke gefunden. Zudem werden dieSkizzenbücher, die Wettbewerbe sowie die mannigfaltigen Entwürfe zur Innendekoration mit ihrer erlesenen Polychromie gezeigt. Nicht zuletzt wird der Versuch unternommen, auch der Rolle seines Sozius und Freundes Heino Schmieden zumindest während der fruchtbaren vierzehnjährigen Partnerschaft bis 1880 gerecht zu werden. Den Abschluss des Buches bildet ein Verzeichnis und eine Auswahl bisher unveröffentlichter Briefe,die wegen ihres Bezuges zu Personen der Zeitge schichte über das Private hinausweisen. Ein Zufallsfund aus dem Nachlassder jüngsten Gropius-Tochter Frieda, nämlich der bisher nicht erschlossene Nachruf auf Martin Gropius von seinem Kollegen und Seelenverwandten Hermann Spielberg, wirft ein Licht auf die weniger bekannte Seite seiner Person und Persönlichkeit.

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Lukas Verlag für Kunst-und Geistes- geschichte, Dr. Frank Böttcher
Kollwitzstr. 57
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