Die US-amerikanische Kunst der letzten achtzig Jahre ist voller Grenzüberschreitungen und Widersprüche, so unkonventionell wie vielgestaltig. In kurzer Zeit entwickelten sich in New York und an der Westküste geradezu gegensätzliche ästhetische Konzepte. Künstler wählten Medium sowie Material frei und strategisch. Der Druckgrafik kam eine Schlüsselrolle zu. Als Labor formaler wie inhaltlicher Experimente erschloss sie neue Wege. Es entstanden Werke von ausgeklügelter technischer Raffinesse, oft in selbstbewusst großem Format. Diese druckgrafische Revolution ging in die Kunstgeschichte als ''Graphic Boom'' ein. Geprägt von politischen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Umbrüchen und Krisen verhandeln viele der Werke die Frage nach dem Allgemeinmenschlichen.
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