Eine Verneigung für dem großen Galeristen und Sammler Otto van de Loo, der ab den 1950er Jahren entscheidend dazu beitrug, Avantgarde-Kunst in Deutschland zu fördern und bekannt zu machen. "Wenige nur dagegen finden Bilder, die ins Unbekannte weisen, die weder die Weltentwürfe stilisieren noch die Entzauberung suchen, die eine geheime Formel hüten, wie alle bleibende Kunst.".
Zum 100. Geburtstag von Otto van de Loo ehrt diese Publikation den Galeristen und Sammler, der mit seiner 1957 eröffneten Galerie ein damals seltenes Forum für die Avantgarde in Deutschland schuf. Er stellte die Münchner Künstlergruppe SPUR aus, ebenso Maler:innen wie Pinot Gallizio, Hans Platschek, Maurice Wyckaert, Arnulf Rainer, Emil Schumacher, Antonio Saura, Henry Michaux, Judit Reigl oder Wolf Vostell. 1970 gründete er darüber hinaus das bis heute bestehende Kinderforum van de Loo. Das Buch macht Otto van de Loos Anliegen erfahrbar, Kunst zu fördern, die das Wesenhafte des menschlichen Daseins und damit die Freiheit der Kunst als Motor für eine offene Gesellschaft ins Blickfeld rückt.
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