Pädagogische Konzepte, Haustechnik und Typologie haben eineGemeinsamkeit: sie wandeln sich. In Schulgebäuden fallen die drei Kategorien räumlich zusammen und geraten aufgrund ihrer unterschiedlichen Halbwertszeiten in einen Konflikt. Wie lassen sich Altbauten oder Häuser sanieren, die einen hohen architektonischen Wert aufweisen, aber aus energetischen undbehaglichen Gesichtspunkten äußerst schlecht abschneiden? Wie sind hervorragende Gestaltung und Energiebilanz bei Neubauprojekten vereinbar? Und welche Grundrisse bieten Flexibilität für neue Unterrichtsformen?
Die Lehrstühle für Entwerfen und Konstruieren sowie für Gebäudetechnologie und klimagerechtes Bauen der TU München gehen in einer interdisziplinären Untersuchung diesen Fragen nach: Anhand von ausgewähltenObjekten aus dem deutschsprachigen Raum wird gezeigt, wie der Gebrauchswert und die Güte der Architektur mit den Grundwerten der Behaglichkeit und Energiewerten des Gebäudes zusammenwirken können.
- Vertiefte Dokumentation zu jeder Schule in Bildern, Plänen, Messreihen und kommentierten Resultaten
- Standardwerk für das Zusammenwirken von Raum, Komfort, Nutzung, Konstruktion und Technologie im Schulhausbau
- Von Theodor Fischers historischem Schulhaus bis zum Neubauvon Lederer Ragnarsdóttir Oei
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