Robaldo Morozzo della Rocca (1904-1993) prägte die architektonische Landschaft Italiens - allem voran Genua - im Wandel der Zeit. Sein Werk entzieht sich jeglicher Kategorisierung und fand, fernab politischer Positionierung, seine Ausprägung in den diversen Stilrichtungen zwischen Monarchie und Republik: von Futurismus bis Neoplastizismus, von faschistischer Rhetorik bis zu Experimenten mit Beton.
Diese Monografie rekonstruiert nicht nur die Vergangenheit, sondern vermittelt auch die Relevanz von Morozzo della Roccas Ansätzen für die Gegenwart. Sie zeigt auf, wie sich durch Baukunst ein autonomer Weg und gleichzeitig eine universelle Vision der Welt entwickeln lässt. Anhand seiner bedeutendsten Werke - von Villen und Palazzi über Mehrfamilienhäuser bis zu den INA-Casa-Projekten - zeichnet die Publikation die Geschichte eines Architekten nach, der seiner Zeit voraus war und dessen Einfluss bis heute spürbar ist.
Fotografie: Francesca Iovene
Grafische Gestaltung: Andrea Giambelli, Francesca Oprandi
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