Le Corbusiers Pavillon für Zürich zeichnet anhand zahlreicher handschriftlicher Dokumente, Zeichnungen und Schriften die Geschichte des letzten gebauten Werks Le Corbusiers nach. Initiiert wurde das Wohnhaus, das zugleich Museum ist, von der Zürcher Galeristin Heidi Weber. Es stellt mit seinen abstrakten Formen und Farben ein intellektuelles Vermächtnis desberühmten Architekten dar, an dem die weitere Entwicklung der Architektur ablesbar wird, wie Le Corbusier sie sich vorstellte.Von ersten Ideen und Skizzen aus den Jahren 1949/1950bis zur Eröffnung 1967 und darüber hinaus wird anhand zahlreicher Abbildungen und Dokumentedie Genese dieses aussergewöhnlichen Baus dargestellt, dessen Realisierung derArchitekt nicht mehr selbst erleben durfte. Die Rolle des Pavillons, der sich stark vomBeton Brut des Spätwerks Le Corbusiers absetzt, wird in diesem Band zum erstenMal als zentrales und zukunftsweisendes Werk des Architekten nachvollziehbar.
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