Hebelstabwerke faszinieren wegen der Leichtigkeit ihrer scheinbar miteinander verwobenen Elemente. Die vielfältigen Formen und Muster der Konstruktionen entstehen durch das Zusammenspiel sich gegenseitig stützender Stäbe – eine Technik, die sich Baumeister schon vor Jahrhunderten zunutze machten. Die Geschichte dieses heute wenig bekannten Tragprinzips ist Gegenstand des ersten Buchteils sie reicht von Renaissance-Baumeistern wie Leonardo da Vinci bis hin zur zeitgenössischen Architektur. Im zweiten Teil gewährt die Publikation einen Einblick in die innere Ordnung des Prinzips und zeigt Möglichkeiten auf, wie sich durch digitale Werkzeuge die aktuellen Anwendungsbereiche von Hebelstabwerken erweitern.;