Architektur als sichtbarster Teil der öffentlichen Kultur stellt in ihrer Mehransichtigkeit und Mehrdeutbarkeit eine besondere Herausforderung für die Fotografie dar. Der fotografische Gestaltungsprozess steht dabei in einem fruchtbaren Spannungsverhältnis zur vermeintlichen Objektivität des Mediums.
Der vorliegende Band, der aus einer Tagung am Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte - Bildarchiv Foto Marburg hervorgeht, beleuchtet die reizvolle Beziehung zwischen dem ältesten der neuen Bildmedien und der monumentalsten aller künstlerischen Gestaltungsformen und fragt nach derRolle der Fotografie im architektonischen Entwurf, bei der Vermittlung und Vermarktung von Architektur sowie im Kontextder Historiographie.
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