Städte gehören nie allein den Menschen. Auch Tiere waren schon immer Stadtbewohner. Gleichzeitig verursacht die Verstädterung seit Beginn der Moderne einen Großteil des Ressourcen- und Flächenverbrauchs, der wesentlich zu Klimaerhitzung und Artensterben beiträgt. Es ist an der Zeit, nicht-menschliche Spezies als Stadtakteure anzuerkennen und daraus neue Ansätze für die Gestaltungspraxis und Raumproduktion zu entwickeln. Wie die Ausgabe zeigt, geht es bei diesem Perspektivwechsel auch um zentrale gesellschaftspolitische Fragen.
Sicherheitshinweis:
Arch+ Verlag GmbH
Friedrichstr. 23 A
10969 Berlin