Martine De Maeseneer und Dirk Van den Brande, die gemeinsam in Brüssel das Büro Martine De Maeseneer Architects (MDMA) leiten, sind keine eindimensionalen Baumeister. Seit seiner Gründung 1988 hat MDMA eine Architektur entwickelt, die ganz bewusst in Texte eingebettet ist und zwischen Theorie und Realisierung oszilliert. Ihr Interesse richtet sich auf die Organisation von Räumen, die nichtlineare Geschichten ermöglichen und Identitäten verschieben.
A Register of Wording, der erste Band ihrer zweibändig angelegten Monografie, beinhaltet eine breite Auswahl der Schriften, die aus der Tätigkeit von MDMA hervorgegangen sind. Sie zeigen, wie das Schreiben einen fruchtbaren - wenngleich instabilen - Boden für die architektonische Entwurfspraxis schafft. Das Buch ist dabei mehr als eine blosse Schriftensammlung: Es entfaltet die Gedankengänge der beiden Architekt:innen, mäandernd und zugleich gänzlich auf das Finden von Motiven für die Architektur gerichtet.
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